„Der Osnabrücker Verein hilft Menschen seit 50 Jahren“
Chronik des Vereins
1972 | Gründung des Vereins am 14.07.1972: Gründungsmitglieder: Frau Hacke, Frau Obermeyer, Frau Schulz, Frau Sydow, Herr Illemann, Herr Dr. Kitzig, Herr Klußmann, Herr Schlief |
1972 | Am 28.10. erste Mitgliederversammlung |
1972 | Eröffnung des Cafe`s im „Treffpunkt“ |
1972 | Belegung des Wohn-und Übergangswohnheims „Hügelhaus“, zunächst noch in Trägerschaft des Landeskrankenhauses |
1972 | Einrichtung von Bildungsangebote für Patienten des Landeskrankenhauses (Biologie, Hauswirtschaft etc.) |
1973 | Werbung von Laienhelfern |
1973 | Eröffnung des „Hügelcafe`s in der gerontopsychatrischen Klinik |
1973 | Gründung der „Gemeinnützigen Werkstätten des Osnabrücker Landes „GmbH mit den Vereinen für Heilpädagogische Hilfen Osnabrück und Bersenbrück |
1973 | Verbesserung der Bildungsangebote durch Beschäftigung von Pädagogen |
1974 | Anmietung der ersten Wohnung für Behinderte, die keiner stationären Betreuung mehr bedürfen |
1974 | Eröffnung einer Diskothek im Landeskrankenhaus |
1974 | Übernahme des „Klostercafe`s“ mit Kantinenverkauf |
1974 | Erweiterung der Bildungsangebote im Landeskrankenhaus |
1975 | Gründung der „Niedersächsischen Arbeitsgemeinschaft zur Hilfe für seelisch Behinderte“; Geschäftsführung: „Osnabrücker Verein…“ |
1975 | Fortbildungsveranstaltungen |
1975 | Verbesserung der Ausstattung im Landeskrankenhaus (Schachanlage, Springbrunnen) |
1976 | Einstellung eines Pädagogen für die Arbeitsgemeinschaft zur Koordination von Fortbildungsveranstaltungen für die Mitarbeiter in den Einrichtungen der Arbeitsgemeinschaft |
1976 | Erweiterung des Wohnheims und Anmietung neuer Räumlichkeiten um die Einrichtung zu dezentralisieren |
1977 | Einrichtung der Begegnungsstätte im „Gutshaus“ |
1977 | Erweiterung der Bildungsangebote für Patienten des Landeskrankenhauses (15 Mitarbeiter mit je 6 Wochenstunden) |
1977 | Besuchsdienst in der geriatrischen Klinik (28 Laienhelfer) |
1977 | Verbesserung der Ausstattung des Landeskrankenhauses (Waschmaschinen, Teppichböden, Lampen etc.) |
1978 | Umbau des Kolonatsgebäudes im Landeskrankenhaus zur Begegnungsstätte mit Café`, Gaststätte, Kegelbahn und Werkstatträumen |
1978 | Eröffnung des „Äbtissinnencafe`s“ |
1978 | Einrichtung einer Reittherapie im Landeskrankenhaus |
1980 | Informationsveranstaltungen für Osnabrücker Bürger über seelische Erkrankungen |
1981 | Gründung der „Berufsfachschule für Ergotherapie“ e. V. zusammen mit der Stadt Osnabrück und der Arbeiterwohlfahrt am 24.04. |
1983 | Gründung der „Awos Werkstätten“ GmbH mit der Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Weser Ems |
1983 | Auszug des Wohnheims aus dem ehemaligen Schwesternhaus auf dem Krankenhausgelände in geeignetere Räumlichkeiten im Stadtteil Dodesheide |
1983 | Einrichtung einer Zahnarztpraxis im Landeskrankenhaus |
1984 | Am 16.09. erstes Bürgerfest mit 20.000 Besuchern auf dem Gertrudenberg, zusammen mit der Stadt Osnabrück und dem Landeskrankenhaus. Dieses Fest wird alle zwei Jahre stattfinden |
1987 | Anmietung eines Wohnhauses für das Heim und Platzzahlerweiterung auf 56 |
1987 | Gründung der Schachgruppe „Springendes Pferd“. |
1987 | Erweiterung der „AWOS“ auf drei Betriebsstätten |
1988 | Weitere Dezentralisierung des Wohnheims durch Anmietung von Wohnungen in der Gemeinde Belm |
1988 | Verbesserung der Ausstattung der geriatrischen Klinik (Küchenzeilen) |
1989 | Erweiterung des Wohnangebots für entlassene Bewohner auf 17 Wohnungen mit 46 Plätzen |
1990 | Modellprojekt „Gemeindepsychiatrischer Verbund“ |
1990 | Ankauf einer Haushälfte, um weiteren Wohnraum für seelisch Behinderte zu schaffen, die keiner stationären Betreuung mehr bedürfen |
1992 | Nach Abschluss des Modellprojektes Gründung der Rehaeinrichtung als Einrichtung der Regelversorgung |
1992 | Gründung der „Gemeinnützigen Arbeitnehmerüberlassung“ gGmbH (GEMOS) Osnabrücker Verein ist einziger Gesellschafter |
1993 | Gründung der Psychiatrischen Arbeitsgemeinschaft der Region Osnabrück (PAR) Geschäftsführendes Mitglied ist der Osnabrücker Verein bis zum 31.12.1998. |
1993 | Erweiterung des Wohnheims auf 66 Plätze |
1995 | Erweiterung des Wohnheims auf 72 Plätze |
1995 | Anmietung weiterer Wohnungen für entlassene Bewohner und Rehateilnehmer, damit Erhöhung des vorgehaltenen Wohnraums auf 68 Plätze |
1996 | Einrichtung der teilstationären Versorgung als Teil der Rehaeinrichtung |
1997 | „Ein Haus mit vielen Zimmern “ wird erstmalig als Vereinslogo verwendet |
1997 | Informationsveranstaltung „Begegnungen“ am 12.07. auf dem Nikolaiort |
1997 | Festakt und Festveranstaltung „Sommernachtstraum“ am 29.08. |
1998 | Die AG 60 plus der SPD verleiht dem Osnabrücker Verein ihren Bürgerpreis des Jahres |
1998 | „10 Jahre Rehabilitationseinrichtung Haus am Hesselkamp“ Fachtagung in der Stadthalle Osnabrück |
1999 | Präsentation des Buches „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ am 5. September. Eine Psychiatriegeschichte am Beispiel des Niedersächsischen Landeskrankenhauses Osnabrück, herausgegeben vom Museum der Stadt Osnabrück und dem Osnabrücker Verein und geschrieben von Frau Dr. Eva Berger |
1999 | Aufgrund veränderter Rahmenbedingungen wurde die Reduzierung des Wohnangebots, für Menschen, die keiner stationären Betreuung mehr bedürfen weiter vorangetrieben. Am 01.10. wurden noch 38 Plätze in 16 Wohnungen vorgehalten. |
1999 | Werbung von ehrenamtlichen Mitarbeitern; Beginn am 04.10. mit zunächst 4 Mitarbeiterinnen |
2000 | „Psychose und Sucht“ als Rehabilitationsangebot des Rehazentrums in Kooperation mit der Caritas uns dem Landeskrankenhaus |
2000 | Konkurs der AWOS-Betriebsstätten im April |
2000 | Erweiterung des Wohnheims auf 76 Plätze ab dem 1.10.2000 |
2001 | Erwerb von 8 Eigentumswohnungen an der Knollstrasse. Hier finden die Bewohner des bisherigen Bereiches Belm, Breslauer Ring, Aufnahme. Der Einzug erfolgt im folgenden Jahr. |
2002 | Erwerb eines Grundstücks an der Kreuzstrasse in Osnabrück. Hier soll ein Haus entstehen für die Bewohner des Wohnheimbereichs in Belm, Heideweg. |
2003 | Schließung des Kegelbahnbetriebes am „Gutshof“ |
2003 | Vereinbarung mit der Stadt und dem Landkreis über „Betreutes Wohnen“ „Soziale Assistenz“ für zunächst 5 Plätze am 1.10. |
2005 | Am 4. August beschließt die Mitgliederversammlung den Namen in „Osnabrücker Verein zur Hilfe für seelisch behinderte Menschen“ zu ändern. Wegen des bevorstehenden Verkaufs des Niedersächsischen Landeskrankenhauses wird die Satzung dahingehend geändert, dass die Mitglieder der Krankenhausleitung keine „geborenen“ Vorstandsmitglieder mehr sind. |
2005 | Vom 5. bis zum 7.9. ziehen die Bewohner des „Heidewegs“ in den fertiggestellten Bereich „Kreuzstraße“ |
2005 | Vom 5. bis zum 7.9. ziehen die Bewohner des „Heidewegs“ in den fertiggestellten Bereich „Kreuzstraße“ |
2007 | Der Osnabrücker Verein erwirbt zum 1.02.07 die Gebäude Hesselkamp 4 und 6 und die Knollstrasse 167 |
2007 | Die „Soziale Assistenz“ betreut 22 Klienten mit sieben MitarbeiterInnen. |
2007 | Mit der Privatisierung der Landeskrankenhauses Abkoppelung des Osnabrücker Vereins vom NLKH Osnabrück (nun das AMEOS Klinikum) |
2012 | Aufgabe des „Gutshofcafes“ aus steuerrechtlichen Gründen |
2014 | Ehemaligentreff für die RPK Osnabrück gegründet |
2015 | Gründung der ZRE Osnabrück gGmbH und Betriebsüberleitung des „Wohnheim Hügelhaus“, des „Rehazentrum am Hesselkamp“ und der „Sozialen Assistenz“ |
2019 | Gründungsmitglied des „Bündnis gegen Despression“ in Stadt und Landkreis Osnabrück |
2019 | Aufgabe der GEMOS Garten- und Landschaftsbau gGmbH |
2020 | Mitglied in der Heilpädagogische Hilfe Osnabrück e.V. |
2020 | Spatenstich zum Neubau des Rehabilitationszentrums an der Knollstraße 86 in enger Kooperation des Osnabrücker Vereins mit der ZRE Osnabrück gGmbH und der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück |
2022 | Bezug des RPK-Neubaus in der Knollstr. 82: Umbennung des „Rehazentrum am Hesselkamp“ in „Rehabilitationszentrum RPK Osnabrück“ |
2022 | Teilsanierung des Hesselkamp 6 als Vorbereitung für die Nutzung als Wohnheim |
2024 | Fusion mit dem Treff 82 e.V. |
2024 | Fahrstuhlanbau an das Gebäude Hesselkamp 6 |
2024 | Vermittlung von Wohnraum für insgesamt 9 Personen |